Neuer Ansatz bei Arthrose Die erstaunliche Fähigkeit des Knorpels, sich zu verjüngen
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Der Knorpel ist der Schmierstoff für ein aktives Leben. Ohne ihn könnte sich keiner schmerzfrei bewegen. Er hat eine perfekte, glatte Oberfläche und ist zudem von einer zähen Flüssigkeit umgeben. Im Knie etwa sorgt er mit diesen Eigenschaften dafür, dass die Reibung zwischen den Gelenkteilen nur so groß ist wie die von Schlittschuhen auf Eis.
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Wehe, wenn Knorpel fehlt. Dann scheuert Knochen auf Knochen. Ungefähr ein Drittel der Männer und die Hälfte der Frauen über 60 haben Schmerzen, die durch Knorpelschwund, auch Arthrose genannt, verursacht werden. Mehr als vier Millionen Menschen in Deutschland haben sich bereits ein künstliches Gelenk einbauen lassen, weil sie sich nicht anders zu helfen wussten.
Doch künftig könnte es eine Alternative zum Ersatzteil geben. In einer Reihe von Experimenten an Patienten mit Arthrose im Knie hat das Team der Forscherin Mylène Jansen vom University Medical Center Utrecht gezeigt, dass Arthrose gebremst und sogar rückgängig gemacht werden kann. Die Wissenschaftler und Ärztinnen entlasten dazu das Knie mit einer speziellen Apparatur. Im Gelenkspalt entsteht Platz, sodass der Knorpel in vielen Fällen nachwächst und dicker wird. Zugleich werden die Beschwerden der Patienten gelindert.
Es gebe mehr und mehr Hinweise, dass man den »Prozess des Gewebezerfalls bei Arthrose umkehren kann«, schreibt Jansen gemeinsam mit ihrem Kollegen Simon Mastbergen in einem Übersichtsartikel im renommierten Fachmagazin »Nature Reviews Rheumatology« .
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