Gesundheit

Abschaffung der Grundlohnsummenbindung – gerechte Bezahlung der ambulant tätigen Heilmittelerbringer

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Gesundheitsministerium
5.683 Unterstützende 5.403 in Deutschland

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

5.683 Unterstützende 5.403 in Deutschland

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Die Vergütung der ambulant tätigen Heilmittelerbringer ist an die Grundlohnsumme gekoppelt, die jedoch immer unter der Inflationsrate liegt. Eine angemessene Bezahlung der Mitarbeiter und die wirtschaftliche Existenz von Praxen sind in Gefahr! Diese Deckelung muss endlich abgeschafft werden.

Begründung

Ich bin seit 16 Jahren selbstständige Ergotherapeutin und erlebe seit Jahren, dass die Vergütung durch die Krankenkasse eigentlich stagniert. Die minimalen Erhöhungen, die es gab, gleichen die ständig steigenden Kosten und die Inflationsrate nicht aus. Gute Mitarbeiter kosten Geld! Gute Therapie kostet auch Geld (Weiterbildung der Mitarbeiter, Investitionen). Dies ist jedoch bei den bestehenden Vergütungsvereinbarungen nicht möglich. Die Politik hat schon im letzten Wahlkampf versprochen, die Bindung an die Grundlohnsumme in der neuen Legislaturperiode abzuschaffen. Doch nichts ist passiert. Ich rufe alle Heilmittelerbringer, betroffene Patienten und Entscheidungsträger auf, ihre Stimme zu erheben und diese Petition zu unterstützen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Neuigkeiten

  • Liebe Kollegen,
    leider haben wir nur 5% der erforderlichen Unterschriften sammeln können. Das ist sehr schade. Ich danke alle eifrigen Sammlerinnen und Sammlern der Unterschriften für ihr Engagement und ihren Einsatz. Ich habe sehr viele positive Rückmeldungen erhalten. Jetzt werde ich trotzdem versuchen, die gesammelten Unterschriften weiterzuleiten. Auch wenn nur wenig Aussicht auf Erfolg besteht, dass dieses Anliegen Gehör findet....
    VIELEN DANK!
    Birgit Rauchfuß

  • Liebe Kollegen,
    gerade erhielt ich eine mail vom dbl-Verband der Logopäden. Leider können sie diese Petition nicht unterstützen. 2013 hat eine Kollegin bereits eine Petition gestartet, diese liegt gerade im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages. Ob die Petition der Logopädin alle Heilmittelerbringer betraf, weiß ich nicht, wenn nicht - das wäre sehr schade.
    Ich glaube, dass der Verband diese Aktion trotzdem unterstützen könnte, würde eine große Unterschriftenmenge doch noch dem aktuellen Anliegen nur mehr Gewicht verleihen. Vielleicht können ja die Logopäden unter uns ihrem Verband auffordern, diese Petition zu unterstützen!

  • Liebe Unterstützer der Petition,
    gestern kam eine klare Absage des DVE diese Petition zu unterstützen. Schade! Aus berufspolitischen Gründen und weil sie denken, dass sie sowieso keinen Erfolg hat.
    Ich hoffe sehr, dass dies für uns alle ein Ansporn ist, das Gegenteil zu beweisen. Helft mit und geht an die Öffentlichkeit. Es gibt so viele Heilmittelerbringer, die sollten wir doch irgendwie mobilisieren können.
    Herzliche Grüße
    Birgit Rauchfuß

Nachdem ich feststellen musste, dass selbst Vertreter im Gesundheitsausschuss des Bundestages die Rahmenbedingungen der Heilmittelerbringer nicht kennen, oder das SGB V dazu falsch auslegen ist eine Petition alleine schon aus diesen Gründen zu unterstützen. Sie dient dem Zweck auch auf diesem Wege auf einen Missstand aufmerksam zu machen. Anders als bisherige Petitionen in diesem Bereich wurde sie vor allen Dingen sachlich richtig formuliert. Natürlich birgt die Entkopplung der Grundlohnsummenbinung nicht "DIE" Lösung, allerdings ist sie ein Meilenstein auf dem Weg zur gerechten Vergütung

Sinnvoll wäre es einen zusätzlichen finanziellen Eigenbeitrag festzulegen, auch damit nur die Leute die Leistungen abrufen, denen sie wirklich hilft und nicht einfach weils die Kasse bezahlt. Die Krankenkassen dürfen nciht noch mehr finanziell belastet werden.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

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